Die Masterarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Übersetzungsstrategien englischer und deutscher Phraseme in den Untertiteln der Serien Stranger Things and Dark mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Übersetzungsansätzen aufzudecken. Aufgrund der kulturellen Besonderheiten und der nichtkompositorischen Bedeutung von Phrasemen erscheint ihre Übersetzung in eine Zielsprache als eine herausfordernde Aufgabe, die keine universellen Lösungen bietet. Noch schwieriger erweist sich dies im Kontext von Fernsehserien, wo die ÜbersetzerInnen mit zahlreichen räumlichen und zeitlichen Beschränkungen der Untertitelungspraxis konfrontiert sind. Unter Berücksichtigung der semantischen, formalen, funktionalen Übereinstimmung von Phrasemen und der oben genannten Einschränkungen, deckt die Analyse einige mehr und weniger erfolgreiche Übersetzungsbeispiele auf, vergleicht die Häufigkeit von Bakers Übersetzungsstrategien in den beiden Serien und liefert eine separate Interpretation der Ergebnisse
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