Diese Masterarbeit spricht über den slowenischen katholischen Priester Franz Spelic (1927‒2012). Er hat ein sehr bewegtes Leben geführt: Hirte, Pferdeknecht, Offizier, Lehrer, Gottsucher und katholischer Priester. Nur durch alle Stationen seines Lebens können wir einen echten Blick auf sein geistliches Porträt bekommen. Durch die Gnade Gottes, reich beschenkt mit Gnadengaben und Charismen, vor allem mit dem Leiden vertraut, ist er ein geistlicher Führer geworden. Er wurde „Vater“ genannt, wegen seiner geistlichen Tätigkeit und Sendung. Er hatte auch Stigmata und vermutlich auch Erscheinungen von der himmlischen Mutter gehabt. Die Botschaften Maria, der Königin des Friedens sollten für alle Menschen sein.
Die letzten Jahre seines Lebens werden belegt durch das Tagesbuch von Frau Anka Oblak. Dieses Tagebuch dient uns als Quelle, aus der wir ein Porträt von Vater Spelic bekommen können. Sein ganzes Leben und seine Sendung, sein Gebet und Leiden haben eine apostolische Dimension in der Kirche.
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